Regulatory Summit 2024, Chemical Watch

Am 25. und 26. April 2024 hat Chemical Watch zur Veranstaltung Regulatory Summit 2024 eingeladen. Veranstaltungsort war das alte Theater im le Plaza Hotel in Brüssel.

Am 25. und 26. April 2024 hat Chemical Watch zur Veranstaltung Regulatory Summit 2024 eingeladen. Veranstaltungsort war das alte Theater im le Plaza Hotel in Brüssel. In sechs verschiedenen Sessions wurde an zwei Veranstaltungstagen das Thema Chemikalienpolitik und zukünftige Regulierungen für SVHC-Stoffe von verschiedenen Seiten beleuchtet. Unter den Sprechern waren namhafte Mitglieder aus der EU-Kommission und auch der ECHA vertreten. Gleichzeitig waren alle namhaften Beratungsunternehmen, NGO`s und Stakeholder vor Ort. Dem Thema Chromtrioxid und Restriction wurde genauso eine eigene Session gewidmet, wie der Analyse der Alternativen. VECCO Vorstand Matthias Enseling durfte in der Session 6 zur Zukunft von Autorisierung und Beschränkung bei Chromtrioxid sprechen. Ziel des Vortages war es die dramatischen Auswirkungen der Regulierung auf die Beschichtungsbetriebe bei diesem hochkarätigen Publikum zu adressieren. Gleichzeitig wurden die umfangreichen Anstrengungen der Betriebe im Bereich der Risikominimierung und bei der Bewertung von Alternativtechnologien präsentiert. Die Präsentation unter dem Titel „From traditional family businesses to drivers of innovation and sustainability“ finden Sie in der Anlage.

Inhaltlich gab es bei der Veranstaltung wenig neues zu erfahren. Die Beschränkung für Chromtrioxid kommt; aber bis der entsprechende Entwurf der ECHA steht, wird man nicht konkret. Wichtig ist bei solchen Veranstaltungen aber auch das Networking in den Pausen. Hier kann man neue Kontakte knüpfen und außerhalb vom Protokoll Fragen stellen und Stimmungen abgreifen. So haben wir zum Beispiel auf die wichtige Frage ob Autorisierungen weiter gelten, wenn die Restriction in Kraft ist erfahren, dass das im Moment noch nicht entschieden ist. Bei einem anderen Gespräch konnten wir platzieren, wie wichtig es ist, dass hapoc 1 weiter nicht entschieden wird, damit die Unternehmen in der Übergangszeit abgesichert sind.

Es ist einfach wichtig für allen Seitem im Dialog zu bleiben. Oder wie ECHA`s Executive Director Sharon McGuiness,  in einem Interview mit Chemical Watch gesagt hat: „We need to ensure we have the opportunity to meet with the widest sphere of industry“ Mit wem könnte man da bei Chromtrioxid und Beschichtungen besser sprechen als mit dem Vecco e.V.

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